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14.08.2023, Der Kracher kommt vor dem Jahresende – Großer Pyramiden-Kongress mit Erich von Däniken!

Seit mehr als 30 Jahren pflege ich eine außergewöhnliche Freundschaft mit Erich von Däniken und seiner Gesellschaft A.A.S. Weltbekannt geworden war Erich durch sein Buch „Erinnerungen an die Zukunft“. Darin untersuchte er systematisch Überlieferungen antiker und jüngerer Völker auf Hinweise, die auf Begegnungen mit extraterrestrischen Zivilisationen schließen lassen. Aus diesem Grund planen wir am 20. bis 21. Oktober 2023 einen kosmischen Kongress in Braunsbedra, um uns mit hervorragenden Rednern diesen spannenden Fragen der Zivilisationsgeschichte zu nähern.

Als Jugendlicher war ich fasziniert von der Idee und den Konsequenzen seiner Argumentation. Als DDR-Kind hatte ich mir sein Buch über viele Umwege aus dem Westen beschafft. Später entdeckte ich Thor Heyerdahl und seine Interpretationen. Heute habe ich viele Interpretationen von Erich (aber nicht alle!) durch meine eigenen Forschungen zu den Völkern des Altertums neu interpretiert. Eine der wichtigsten Fragen ist dabei die Erforschung der Großen Pyramiden von Gizeh. Angesichts deren Ursprungs nehme ich eine andere Position als Erich ein.

Es ist wohl die Kardinalfrage schlechthin: Entstammt der geniale Konstruktionsplan für den ersten „Wolkenkratzer“ der Menschheit tatsächlich aus dem Geist einer aufstrebenden bronzezeitlichen Sklavenhaltergesellschaft oder kam die Inspiration und das Engineering dazu „irgendwie“ von außen?

In unserem Cheops-Projekt haben wir aus meiner Sicht mit der Entdeckung von terrestrischen Schmiedeeisen im alten Ägypten (4. Dynastie) wichtige Indizien für einen irdischen Ursprung dieser Bauwerke zu Tage gefördert. Völlig anders interpretieren dies der zweite und dritte  Referent. Dr. Hans Jelitto sieht, wie Erich von Däniken, in der Anlage und der Architektur der Großen Pyramiden kosmische Bezüge, die sogar eine Entsprechung in den Pyramiden des präkolumbischen Amerikas erfahren. Ramon Zürcher, Sekretär von Erich sowie auch ABORA-Mitglied, forscht seit Jahren an einem Vorgängerbauwerk. Die Pyramide des Sekhemkhet (3. Dynastie) weist ebenfalls Besonderheiten auf, die die Lehrmeinungen der klassischen Ägyptologie zum Sinn der Pyramiden als Grabstätte in Frage stellen.

Als Referenten verbindet uns – trotz unterschiedlicher wissenschaftlicher Anschauungen – die Überzeugung, dass Wissenschaft nicht die Suche nach der Wahrheit, sondern das Stellen noch präziserer Fragen ist. Nur, wer aktuelles Wissen in Frage stellt und durch neue Forschungen zu korrigieren versucht, kommt den Prinzipien einer modernen, erkenntnisoffenen Wissenschaft nach.

Aus diesem Grund wird dieser Kongress vom 20.-21. Oktober ein Highlight für alle, die die ungelösten Rätsel der Großen Pyramiden von Gizeh verehren.